…und warum sich trotzdem keiner an Startups ran traut
In meinem persönlichen Umfeld hier in der Schweiz gibt es viele Leute, die seit vielen Jahren in Grossunternehmen arbeiten.
Viele davon sehr erfolgreich, zumindest vordergründig… Hohes Gehalt, viele Zulagen, Prestige…
Wenn wir dann ins Gespräch kommen und ich so ein bisschen von meinem Weg als “Corporate Animal” hinein in die Startup-Welt in den unterschiedlichsten Rollen erzähle, ernte ich vor allem erstmal viel Neugier.
“ Wie spannend! Wie hast Du das gemacht?”
“ Wie bist Du da dran gekommen?”
“Aber kannst Du davon leben?”
Usw
Was ich dabei spüre, ist dass hinter dieser Neugier oft ein grosses Bedürfnis, fast sowas wie eine Sehnsucht nach Abenteuer und nach Freiheit steckt.
Vielleicht ein tiefer Wunsch nach Selbstbestimmtheit. Der Wunsch danach endlich das berufliche Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Das Ganze ist dann oft gepaart mit einer latenten Unzufriedenheit und Unsicherheit im Jetzt. Zuviel politische Spielchen, immer wiederkehrende Restrukturierungswellen, Ohnmacht Entscheidungen von oben gegenüber usw
“Ich will da ja eigentlich auch raus, ABER….”
Und genau dann geht es los. Eine ganze Reihe von Mythen und Ängsten ranken sich um dieses Thema. Viele davon haben mit (vermeintlicher) Sicherheit, Zukunftsangst und Prestigeverlust zu tun
Das kann ich zu 100% nachfühlen. Genau dort stand ich auch vor nicht allzu langer Zeit.
Die allermeisten dieser Mythen und Bedenken lassen sich recht leicht entkräften. In den allermeisten Fällen kehren sie sich sogar ins Gegenteil um!
Sodass dann nichts mehr im Wege steht um endlich den ersten Schritt zu gehen.
Und genau davon handelt dieser Blog…